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Eine reine Formalität

Vom preisgekrönten Regisseur Giuseppe Tornatore („Cinema Paradiso“, „Malena“) und mit Starschauspieler Gérard Depardieu und Oscar®-Preisträger Roman Polanski in den Hauptrollen: „Eine reine Formalität“ ist ein raffiniertes Kammerspiel, dessen finaler Twist zu den wohl größten Überraschungen der Filmgeschichte gehören dürfte.

Eigentlich wirkt es wie ein Routinefall: Ein Inspektor (Roman Polanski) verhört spät in der Nacht einen verwirrten, aufgegriffenen Mann in einem abgelegenen, maroden Polizeirevier. Doch schnell zeigt sich – der Mann ist niemand Geringeres als der berühmte Schriftsteller Onoff (Gérard Depardieu). Der belesene Polizist entpuppt sich als bewundernder Fan, lässt sich davon jedoch nicht beirren. Mit zunehmender Hartnäckigkeit dringt er immer tiefer in die Gedankenwelt des Autors vor – und stößt dabei auf ein dunkles Geheimnis, das dieser offenbar um jeden Preis verbergen will.

Mit feinem Gespür für psychologische Spannung inszeniert Italiens Starregisseur Giuseppe Tornatore ein vielschichtiges Spiel zwischen Schein und Wahrheit. Unterstützt von Ennio Morricones eindrucksvollem Score und getragen von zwei herausragenden Hauptdarstellern, entfaltet „Eine reine Formalität“ eine vielschichtige Dynamik – und überrascht mit einem Finale, das lange nachhallt.

Eine reine Formalität
FR 1994
Kriminalfilm

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